Am 19. April beginnt das goEast Filmfestival in Wiesbaden – 24. April mit umfangreichem Programm
Heute startet das goEast Film Festival in Wiesbaden. Bis zum 24. April werden Filme aus mittel- und Osteuropa gezeigt. Begleitend dazu gibt es ein umfangreiches Programm.
Am 13. April 2022 fand die Pressekonferenz statt, auf der das Programm des diesjährigen Filmfestivals von Festivalleiterin Heleen Gerritsen vorgestellt wurde.
Pressemitteilung: goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films zeigt von Dienstag, 19., bis Montag, 25. April, 88 Filme aus 43 Ländern. Die Besucher:innen können sich auf 15 Deutschlandpremieren, eine internationale Premiere und fünf Weltpremieren freuen sowie auf drei filmhistorische Sektionen, Vorträge, Filmgespräche und ein neues Begleitprogramm, das unter dem Titel „Cinema Archipelago“ neue Rezeptionsräume für das Kino und audiovisuelle Kunstformen eröffnet.
„Das goEast-Team hat sich kreativ und widerstandsfähig an die Pandemie angepasst, und nach zwei Jahren Online-Festival, in denen im vergangenen Jahr nur die anwesenden Jury-Mitglieder die Filme live sehen konnten, bringen wir nun endlich wieder alle im Kino persönlich zusammen: unser Publikum, die Jurys und die Filmemacher.“, sagte Ellen M. Harrington, Direktorin des Deutschen Filminstituts & Filmmuseums – DFF.
„goEast ist eine lebendige Gemeinschaft, die von dynamischen Gesprächen und Interaktion lebt, und in diesem Jahr freuen wir uns besonders, mit Natalia Libet ein ukrainisches Jurymitglied begrüßen zu können. Die ukrainische Produzentin musste kriegsbedingt ihren Wohnort Kyjiw verlassen und lebt derzeit in Lwiw. Es ist sehr berührend für mich, dass sie trotz des Krieges in ihrem Heimatland zu unserer Jury gehören wird.“, so Ellen M. Harrington weiter.
Im goEast Wettbewerb konkurrieren aktuelle Filmproduktionen um die von einer internationalen Jury verliehenen drei Hauptpreise des Festivals. Im Einzelnen sind das die mit 10.000 Euro dotierte „Goldene Lilie“, der mit 7.500 Euro dotierte Preis für die Beste Regie der Landeshauptstadt Wiesbaden und der neu ausgelobte und mit 4.000 Euro dotierte CEEOL-Preis für den besten Dokumentarfilm. Darüber hinaus vergibt die Internationale Filmkritik FIPRESCI mit einer eigenen Jury zwei Preise.
Die vollständige Pressemitteilung können Sie hier nachlesen:
Das Programm zum Festival finden Sie hier.