Deutsch-Russische Freundschaftsgesellschaft »Freiherr vom Stein«
Deutsch-Russische Freundschaftsgesellschaft »Freiherr vom Stein«
Die DRF »Freiherr vom Stein« wurde im Jahre 1999 gegründet. Sie ist der lose Zusammenschluss von Leuten (also ein Freundeskreis) in der gesamten Bundesrepublik, aber vor allem aus dem Raum Berlin und Umgebung, die sich für ein gutes Verhältnis unseres Volkes zu den Völkern der Russischen Föderation (und auch zu den anderen Völkern der ehemaligen Sowjetunion) auf der Grundlage des Selbstbestimmungsrechtes der Völker einsetzen und zum Teil auch in anderen Vereinen Deutschlands aktiv daran mitarbeiten. Die DRF »Freiherr vom Stein« ist in ihrer Tätigkeit völlig unabhängig sowohl von Parteien und Weltanschauungen als auch von den Vereinen, bei denen ihre Mitglieder außerdem noch tätig sind. Aber selbstverständlich bemühen wir uns als Gemeinschaft die Tätigkeiten aller deutschen West-Ost-Gesellschaften zu unterstützen, wo wir darum gebeten werden und es uns möglich ist.
Wir haben für die DRF »Freiherr vom Stein« ganz bewusst die lose Form eines Freundeskreises (nicht eingetragener Verein) gewählt, weil wir möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben wollen, sich in irgendeiner Form für unsere Ziele einzusetzen, ohne sie vorher zu einem Vereinsbeitritt zu zwingen, was doch meistens wie eine Barriere wirkt. Bei uns können auch Sie sich jederzeit mit Ihrer Arbeit sowohl persönlich vor Ort als auch über das Weltnetz von jedem Punkt der Erde aus in dem Maße einbringen, wie es Ihre Möglichkeiten gerade erlauben. Mitgliedsbeiträgen erheben wir keine.
Die hauptsächlichen Aktivitäten unserer West-Ost-Gesellschaft sind:
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Unsere Freundschaftsgesellschaft ist sehr darum bemüht, das durch den Kalten Krieg stark verzerrte Bild Russlands in unserem Volk und in unseren Medien zu korrigieren. Wir wollen dabei nichts schönreden, aber die Wirklichkeit darstellen, die eben – glücklicherweise – nicht den antisowjetischen und antirussischen Propagandaklischees entspricht. Dazu geben wir die Weltnetzzeitschrift »Der Lotse« unter der Adresse www.weltnetzzeitschrift-der-lotse.de heraus.
JUGENDARBEIT
Eine wichtige Aufgabe sehen wir darin, Jugendarbeit im Sinne der deutsch-russischen Freundschaft in unserem eigenen Lande zu leisten und den Schüler- und Jugendaustausch mit Russland und den anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion zu fördern.
EHRENAMTLICHE KRIEGSGRÄBERPFLEGE
Während der warmen Jahreszeit (Frühjahr bis Spätherbst) pflegen Mitglieder und Freunde unserer Gesellschaft ehrenamtlich deutsche und sowjetische Kriegsgräberstätten und Mahnmale für den Frieden im Raum Berlin-Brandenburg. Durch unsere Tätigkeit wollen wir den Kriegsopfern eine würdige Grabstelle erhalten oder diese wieder in einen würdigen Zustand bringen und gegen Kriege und zur Erhaltung des Friedens mahnen. Jeder, der an diesen Tätigkeiten unserer Gesellschaft teilnehmen oder etwas dafür spenden möchte, kann sich dazu bei uns melden.
Selbstverständlich sind auch noch andere Aktivitäten im Rahmen unserer West-Ost-Gesellschaft möglich, sofern sich Leute finden, die diese durchführen. Daher sind auch Sie von uns herzlich dazu eingeladen, sich sowohl an unseren genannten als auch weiteren Aktivitäten zu beteiligen!
Unsere West-Ost-Gesellschaft bezieht sich in ihrem Namen ausdrücklich auf den Freiherrn vom und zum Stein, da er sich sowohl in deutschen (preußischen) als auch in russischen Diensten für ein gutes Verhältnis zwischen unseren Völkern eingesetzt hat. Er hat sich bei Zar Alexander I auch dann noch gegen einen Waffenstillstand eingesetzt, als sogar Moskau von den Truppen Napoleon Bonapartes eingenommen worden war. Sein Einfluss am Zarenhof und in Preußen hatte die Entscheidung unseres Generals York von Warthenburg in Tauroggen mit ermöglicht. Deshalb sehen viele in ihm den Architekten der Konvention von Tauroggen, die zur Befreiung auch unseres Volkes und Vaterlandes vom napoleonischen Imperialismus führte. Innerhalb Preußens hat er wichtige Reformen durchgeführt, die zum Teil schon Friedrich der Große begonnen hatte, wie die Befreiung der Bauern von der Gutsuntertänigkeit u.a.m. Sowohl vom Stein als auch sein Amtsnachfolger Hardenberg haben sich innerhalb Preußens für das Selbstbestimmungsrecht der Völker, die Freiheit des Einzelnen, Rechtstaatlichkeit und soziale Gerechtigkeit eingesetzt, dafür aber auch den Einsatz jedes Einzelnen für die Gemeinschaft gefordert. Wenn sie auch nicht alle ihre Pläne verwirklichen konnten, so haben sie doch Großes für Preußen und Deutschland als Ganzes geleistet. Ihr gutes Verhältnis zu Russland ermöglichte ihnen überhaupt erst diese für unser Volk so segensreiche Innen- und Außenpolitik. In diesem Sinne streben auch wir ein gutes Verhältnis unseres Volkes zu den Völkern der Russischen Föderation (und auch den anderen Völkern der ehemaligen Sowjetunion) zum gegenseitigen Vorteil an.
Kategorien:
Austausch, Beratung/Information, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Künste
Adresse:
Deutsch-Russische Freundschaftsgesellschaft »Freiherr vom Stein«
Gerhard Noack, Postfach 46 02 31
12212 Berlin
Telefon: (012125) 12439399
Fax: (012125) 12439399
E-Mail: nachricht@drf-freiherr-vom-stein.de
Homepage: www.drf-freiherr-vom-stein.de
Kontakt:
Gerhard Noack
Telefon: (012125) 12439399
Fax: (012125) 12439399