Filmprogramm im September
Kinoprogramm im September 2022 im Russischen Haus
Das Filmtheater im Russischen Haus in Berlin eröffnet seine neue Saison mit einer Reihe von Vorführungen russischer Filme der letzten Jahre. Alle Filme werden auf Russisch mit englischen Untertiteln gezeigt.
01. September, 19:00 – „Jetlag“ (Drama, 2021)
Aufgrund des üblichen Streits am Flughafen ändert sich das Leben von Zhenya und Nikita auf dramatische Weise. Die Liebenden befinden sich auf verschiedenen Seiten der Welt. Zhenya landet ans Set in Berlin, lernt einen genialen Regisseur kennen und wird Co-Autor seines Films. Und Nikita geht nach Thailand, wo auch sein Leben auf den Kopf gestellt wird. Aber eines bleibt für den Mann unverändert: der Wunsch, Zhenya nahe zu sein, der alle geografischen, physischen und sogar moralischen Grenzen überwinden kann.
Regie: Michail Idow
Mit: Irina Starshenbaum, Filipp Avdeev, Ksenia Rappoport, Egor Koreshkov, Polina Dolindo, Polina Aug
08. September, 19:00 – „Afrika“ (Kriegsmelodram, 2021)
Das Jahr 1943. Am Rande der belagerten Stadt Leningrad, in einem leeren Dorf, bleiben drei Kinder und ihre Mutter, die zu schwach sind, um in den Wald zu gehen und nach Nahrung zu suchen. Eines Tages machen sich die Söhne auf eigene Faust auf den Weg und stehen vor der unkindlichen Wahl, entweder ihre Familie oder den Hund zu retten, den sie auf dem Schlachtfeld finden.
Regie: Daria Binevskaya, Nadya Slavetskaya
Mit: Alexey Rodionov, Oleg Chugunov, Ekaterina Guseva, Igor Petrenko, Mark Vdovin, Alisa Klagish
15. September, 19:00 – „Das Spiel“ (Geschichtsdrama, 2012)
1942. Nikolai Ranevich, Torwart und Star von Dynamo Kiew, verliert das Wertvollteste– seine Freiheit, seine geliebte Freundin Anna und die Möglichkeit, Fußball zu spielen. Anna rettet Nikolai aus der Gefangenschaft, aber jetzt können sie nicht zusammen sein… Die Deutschen organisieren eine Fußballmeisterschaft zwischen lokalen Mannschaften und Wehrmachtsmannschaft. Ranevich versammelt seine Freunde und tritt an, um für seine Ehre, seine Liebe und sein Heimatland zu spielen.
Regie: Andrei Malyukov
Mit: Sergey Bezrukov, Elizaveta Boyarskaya, Eduard Bezrodny, Ekaterina Klimova, Dirk Martens, Alexander Kryzhanovsky
22. September, 19:00 – „Dark Planet“ (Science-fiction, 2008)
Das Jahr 2157 ist die Ära der Blütezeit der menschlichen Zivilisation.Die Piloten der Free Search Group segelten die Weiten des Universums durch. Maxim Kamerrer macht eine Notlandung auf dem Planeten Saraksh, doch schon nach wenigen Minuten wird sein Schiff zerstört und er wird ein Gefangener eines unbekannten Planeten sein. Maxim begegnet bald die menschliche Zivilisation.
Ihr Entwicklungsstand ist vergleichbar mit dem vor langen Zeit vergangenen zwanzigsten Jahrhundert. Nach einem Atomkrieg herrscht auf dem Planeten eine ökologische Krise, die Gesellschaft ist voller sozialer Probleme, und der etablierte Frieden steht auf wackligen Beinen. Maxim wird viele Ereignisse erleben und viele Prüfungen bestehen müssen, bevor er diesen Planeten retten kann.
Regie: Fyodor Bondarchuk
Mit: Vasily Stepanov, Peter Fedorov, Yulia Snegir, Alexei Serebryakov, Fyodor Bondarchuk, Boris Nekrasov
29. September, 19:00 – „Sputnik“ (Thriller, 2020)
UdSSR, 1983. Das Raumschiff kehrt zur Erde zurück, doch den Menschen bleibt verborgen, dass nur einer der beiden Astronauten als lebendig angesehen werden kann. Was an Bord geschah, bleibt ein Rätsel, aber die Fakten deuten darauf hin, dass die Astronauten auf eine neue Lebensform gestoßen sind und der Überlebende nicht ganz allein zurückgekehrt ist. Die Neurophysiologin Tatiana Klimova wird zu einer geheimen Militärbasis gebracht, wo der Kosmonaut Konstantin Veshnyakov unter strenger Aufsicht und Kontrolle gehalten wird, um seinen Zustand zu beurteilen.
Regie: Jegor Abramenko
Mit: Oksana Akinshina, Pyotr Fedorov, Fyodor Bondarchuk, Anton Vasiliev, Vitalia Kornienko, Natalia Shvets, Alexei Demidov, Alexander Marushev, Alexander Sham, Pavel Ustinov
Weitere Info erhält man an der Ticketkasse des Russischen Hauses oder per Telefon +49 30 20302320.