„Ich war neunzehn“
„Ich war neunzehn“
Zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, zum 95. Geburtstag von Konrad Wolf und im 10. Jahr des Bestehens von Go East Generationen e.V.
freuen wir uns, Sie zu einem Filmabend über Konrad Wolfs Antikriegsfilm „Ich war neunzehn“ mit anschließender Diskussion einzuladen:
am 29. Oktober 2020, 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr),
im Filmtheater im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur (RHWK),
Friedrichstrasse 176-179,10117 Berlin
Wir sind sehr froh über die Zusage des Hauptdarstellers im Film, Jaecki Schwarz, und des Bürgermeisters von Bernau bei Berlin, André Stahl
(die Handlung spielt u.a. in Bernau). Die Diskussion wird moderiert vom Journalisten Raymund Stolze.
Porträtiert wird ein junger Deutscher, der als Leutnant der Roten Armee in den letzten Kriegstagen nach Deutschland zurückkehrt und versucht,
die Menschen dieses Landes, das sein Heimatland ist, zu begreifen. Der Film trägt autobiografische Züge aus dem Leben des Regisseurs.
Konrad Wolf (1925 – 1982) emigrierte 1933 mit seinen Eltern und Geschwistern nach Moskau. Er war damals acht Jahre alt. Dreizehn Jahre später stand er
wie der Filmheld Gregor als Leutnant der Roten Armee zwischen Besiegten und Siegern. Reportagenhaft geschildert, ergibt sich aus Details, Episoden und
Einzelschicksalen ein eindrucksvolles und differenziertes Abbild des Jahres 1945, in dem Tragik, Komik und Poesie eng miteinander verflochten sind.
Interessenten melden sich bitte bis spätestens 24. Oktober 2020 einzeln mit Name, Vorname und vollständiger Adresse sowie Telefonnummer und E-Mail-Adresse
bei Go East Generationen e.V. verbindlich zur Filmveranstaltung an. Corona bedingt benötigen wir Ihre kompletten Daten und hoffen auf Ihr Verständnis.
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung und eine Rechnung mit den Bankdaten zur Überweisung des Kostenbeitrags von 20,00 €,
für GEG-Mitglieder und Studenten 10,00 € (Kopie des Studentenausweises bitte mitsenden)
(c) Go East Generationen e.V.