Ist Versöhnung möglich? Ein Film über die Nachfahren von Tätern und Opfern, die bemüht sind, eine gemeinsame Sprache zu finden
Ist Versöhnung möglich?
Ein Film über die Nachfahren von Tätern und Opfern,
die bemüht sind, eine gemeinsame Sprache zu finden
In diesem Jahr, in dem sich der Überfall Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion zum 80. Mal jährt, veranstaltet die Eberhard-Schöck-Stiftung gemeinsam mit der Stadt Baden-Baden eine Filmvorführung. Der Film „Vergebung?“ befasst sich mit der Frage, ob und wie Aussöhnung gelingen kann. Er dokumentiert den Aufenthalt einer christlichen Gruppe, die im Rahmen einer Reise nach Wolgograd, dem früheren Stalingrad, Vergebung und Versöhnung sucht. Die Regisseure Susanne und Peter Scheiner, beide Nachkommen von Überlebenden des Holocaust, begleiteten diese Reise mit der Kamera, bringen jedoch auch ihre ganz eigenen Gedanken ein.
Die Veranstaltung ist am Mittwoch, 13. Oktober, 19 Uhr, im Gemeinderatssaal der Stadt Baden-Baden, Rathaus, Marktplatz 2. Vor der Filmvorführung gibt es eine kurze Einführung. Die Regisseure sind bei der Deutschlandpremiere ihres Films anwesend und beantworten im Nachgang Fragen aus dem Publikum.
Die Zahl der Plätze ist begrenzt, daher bitten wir um Anmeldung zur Teilnahme unter: kristin.bischoff@schoeck.de bis zum 7. Oktober. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Regeln, mindestens erforderlich ist jedoch der Nachweis einer Impfung, einer Genesung oder eines aktuellen Tests. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und verbleiben mit besten Grüßen
von Margaret Mergen, Oberbürgermeisterin
von Peter Möller, Geschäftsführender Vorstand der Eberhard-Schöck-Stiftung