Meinungen zur aktuellen Lage
Anlässlich der Ukraine-Krise erreichen uns derzeit viele Leserbriefe von den Mitgliedern des Deutsch-Russischen Forums e.V.. Die verschiedenen Meinungen der Menschen sollen gehört und gelesen werden. Hier finden Sie eine Auswahl der Briefe.Die in den Veröffentlichungen des Deutsch-Russischen Forums e.V. geäußerten Meinungen geben ausschließlich die Auffassungen der jeweiligen Autoren wieder.
25. Februar 2022
Der Überfall russischer Truppen auf die Ukraine ist ein schwerwiegender Bruch des Völkerrechts. Die Anwendung militärischer Gewalt gegen die Ukraine kann durch nichts gerechtfertigt werden.
Das Deutsch-Russische Forum, das sich immer für ein Miteinander der Völker und Zivilgesellschaften in Frieden und Freiheit eingesetzt hat, erklärt sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und allen, die durch die untragbare und verhängnisvolle Entscheidung Russlands Leid erfahren müssen.
18. Februar 2022
Anfang Februar fand die Winterschule „Energiepolitik: Eine (Energie-)Wende in Deutsch-Russischen Beziehungen?“ statt, die zusammen mit dem MSU, dem MGIMO Moskau und CENTERO vom Deutsch-Russischen Forum e.V. im Rahmen des Deutsch-Russischen Themenjahres "Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung 2020 - 2022" organisiert und von Globus gefördert wurde. 5 Tage lang haben Studierende und Doktoranden aus Russland und Deutschland Seminare zum Thema Energiewende besucht und an Podiumsdiskussionen teilgenommen.
31. Januar 2022
Bereits seit Wochen blickt die Weltöffentlichkeit besorgt auf die Spannungen, die in einen offenen Krieg zwischen der Ukraine und Russland münden könnten. Die Einladung des Papstes zu einem Tag der Besinnung reiht sich ein in andere ähnliche Initiativen, so beispielsweise die Gebetstage für den Libanon (2021), die Demokratische Republik Kongo und Südsudan (2018) sowie Syrien (2013). Nach dem Angelus betonte der Papst, er verfolge „mit Sorge“ die Zunahme der Spannungen rund um die Ukraine, die nicht nur ein Risiko für den Frieden in dem Land darstellten, sondern auch „die Sicherheit auf dem europäischen Kontinent in Frage stellen und drohen, noch weitere Folgen zu haben.“