Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung e.V.
Der Recherchepreis Osteuropa wird 2021 bereits zum achten Mal vergeben. Ausschreibende Organisationen sind das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis und die Initiative Hoffnung für Osteuropa des Diakonischen Werks Württemberg. n-ost ist Kooperationspartner des Preises.
Die Ausschreibung wendet sich an qualifizierte Printjournalisten und -journalistinnen, die in deutschsprachigen Medien veröffentlichen. Auch Teams aus Print- und Fotojournalisten können sich bewerben. Recherchevorhaben länderübergreifender Teams sind willkommen.
Gefördert werden Recherchen zu Sozialreportagen aus den Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas, die
Dabei sollte sich bereits im Recherchevorhaben ein unvoreingenommener, klischeebewusster Blick auf die Themen und die Suche nach neuen, überraschenden Perspektiven abzeichnen.
Wichtige Kriterien für die Vergabe des Stipendiums sind
Eingereicht werden können Recherchevorhaben in folgenden oder über Menschen aus folgenden Ländern: Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Estland, Georgien, Kosovo, Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Montenegro, Polen, Republik Moldau, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine und Ungarn.
Insgesamt stehen bis zu 7.000 Euro an Preisgeld zur Verfügung. Damit soll die Recherche und Produktion einer größeren Sozialreportage (etwa Seite 3, Magazin o.ä.) in einem deutschsprachigen Printmedium ermöglicht werden. Die Höhe des ausgezahlten Stipendiums orientiert sich am eingereichten und für angemessen befundenen Kostenplan. Dieser soll neben möglichen Reise- oder Sachkosten ausdrücklich auch eine angemessene Honorierung der Arbeit der/des Antragsteller(s) enthalten. Die Preisträger erklären sich mit der kostenfreien Nutzung der geförderten Reportage im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit von Hoffnung für Osteuropa, Renovabis und n-ost einverstanden. Die Preisträger müssen dafür Sorge tragen, dass bei jeder Veröffentlichung die Förderung durch den Recherchepreis Osteuropa kenntlich gemacht wird.
Über die Zuerkennung des Stipendiums entscheidet eine Jury aus renommierten Journalistinnen und Journalisten sowie Vertreterinnen und Vertretern der ausschreibenden Institutionen im Juni 2021. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 15. April 2021 mit folgenden Unterlagen:
Bitte senden Sie diese Unterlagen ausschließlich digital (maximal 8 MB) an die E-Mail-Adresse info@recherchepreis-osteuropa.de.