Mai, 2022

30Mai19:00Berührungspunkte russischer und ukrainischer Geschichte - Historie, Kultur, SelbstverständnisDigitales Format

Details

Die russische und ukrainische Geschichte ist seit jeher miteinander verwoben. Doch der Zerfall der Sowjetunion, die der russische Präsident Wladimir Putin als die „größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet und die darauffolgende Unabhängigkeit der Ukraine setzten die Beziehungen beider Länder unter Spannung.

Während in der Ukraine das Nationalbewusstsein und die Orientierung „nach Westen“ wächst, bleibt in Russland die Ideologie des dreieinigen russischen Volkes (gemeinsam mit dem ukrainischen und belarussischen Volk), die sich alle aus dem altrussischen Volk der Kiewer Rus entwickelt haben sollen, bestehen.

Wir wollen die gemeinsame Historie beider Länder nachzeichnen und ihre Berührungspunkte sowie historisch gewachsene Konflikte diskutieren. Sind die geschichtlichen Narrative innerhalb der Länder homogen? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es im Selbstverständnis der Bewohner:innen? Und wie kann die Geschichte weitergeführt werden?

Ein Gespräch zwischen:

Dr. Veronika Wendland, Osteuropastudien, Teilprojektleiterin (LOEWE) Schwerpunkt: Konfliktregionen im östlichen Europa

und

Simon Moritz, Diplom Politologe mit Schwerpunkt Russland/Osteuropa

Hier geht’s zur Anmeldung & weiteren Informationen.

Oder einfach eine kurze Mail an info@vollmar-akademie.de

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist dennoch notwendig, um den Zoom-Link zu erhalten.

Termin

(Montag) 19:00

VERANSTALTER

Georg-von-Vollmar-Akademie e.V.info@vollmar-akademie.de Schloss Aspenstein, Am Aspensteinbichl 9-11, 82431 Kochel am See

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