Januar, 2022
17JanDen ganzen Tag„Der Geist, vom Lebensdurst beflügelt…“MIR Zentrum russischer Kultur e.V.
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Ein musikalisch-literarischer Abend zum 150. Geburtstag von Alexander Skrjabin So., 23. Januar 2022, 18.00 Uhr „Der Geist, vom Lebensdurst beflügelt…“
Details
Ein musikalisch-literarischer Abend zum 150. Geburtstag von
Alexander Skrjabin
So., 23. Januar 2022, 18.00 Uhr
„Der Geist, vom Lebensdurst beflügelt…“
Ein musikalisch-literarischer Abend zum 150. Geburtstag von Alexander Skrjabin
Der Komponist Alexander Skrjabin (1872-1915) gilt für viele als absoluter Exzentriker in der Welt der Musik. Seine Klavierwerke zählen zu den anspruchsvollen und begeistern das Publikum durch ihre Emotionalität bis zum heutigen Tag.
Zu seinen Lebzeiten war er von den Anhängern seiner Kunst wie ein Messias verehrt. Seine Gegnern, dagegen, bezeichneten ihn als Größenwahnsinnigen.
Mit seiner Farblichtmusik war Alexander Skrjabin ein Wegbereiter der Moderne und gehörte zu den Komponisten, die an die magische Kraft der Musik glaubten.
Sich selbst sah der Komponist, der auch ein brillanter Pianist war, in der ersten Linie als Philosophen.
Mitwirkende: u. a. die Pianistinnen Aglaya Zinchenko und Anna Sutyagina sowie Artur Medvedev (Geige), Christina Kudym (Cello) und der Schauspieler Klaus Münster (Moderation)Karten:15 €, ermäßigt:10 €
Kartenvorbestellung und Anmeldung (erforderlich): 089/ 351 69 87
Gefördert: Stiftung „Russkij mir“ der Russischen Föderation
Veranstalter: MIR e.V., Zentrum russischer Kultur in München
Info: www.mir-ev.de
Überblick über die nächsten Veranstaltungen
Sonntag, 13. Februar 2022, 18.00 Uhr, Seidlvilla
Nikolaiplatz 1b, 80802 München
„Das Parfum kündigt eine Frau an …“
Ein Abend mit Chanel № 5 – dem berühmtesten französischen Parfum mit russischen Wurzeln.
100 Jahre sind vergangen, seit Chanel № 5 lanciert wurde, und es hält seinen Platz unter den beliebtesten Düften aller Zeiten. Die Komposition wurde von Ernest Beaux kreiert, den in Moskau geborenen Franzosen, dem Parfümeur des russischen Zarenhofs, der aus dem revolutionären Russland 1919 nach Frankreich floh. Großfürst Dmitri Romanow, ein Neffe des Zaren, der damalige Geliebte von Coco Chanel, stellte ihr Beaux vor. Chanel hatte die Idee, einen Duft zu lancieren, „der nach einer Frau und nicht nach einer Rose duftet“. Ernest Beaux stellte ihr ein Jahr später, 1921, eine Reihe von Flaschen mit den Nummern 1 bis 10 vor. Sie entschied sich für die fünfte Variante, ihre Lieblingszahl, und so wurde Chanel № 5 geboren, der Duft, um den sich viele Legenden und Mythen ranken und über den Coco Chanel einst gesagt hatte: „Das Parfum kündigt eine Frau an und verlängert ihre Abreise…“
Mitwirkende: u. a. Nina Bernreuther (Moderation), Swetlana Prandetskaya (Gesang) und Andrey Parfinovitch (Gitarre).
Karten:15 €, ermäßigt:10 €
Kartenvorbestellung und Anmeldung (erforderlich!): 089/ 351 69 87
Veranstalter: MIR e.V., Zentrum russischer Kultur in München
Info: www.mir-ev.de
Sonntag, 20. März 2022, 18.00 Uhr, Seidlvilla
Nikolaiplatz 1b, 80802 München
„Das mächtige Häuflein“
Ein musikalisch-literarischer Abend
„Das mächtige Häuflein“ oder „Die Gruppe der Fünf“ wurde 1862 in St. Petersburg von den russischen Komponisten: Mili Balakirjew, Alexander Borodin, César Cui, Modest Mussorgskij und Nikolaj Rimskij-Korsakow gegründet. Ihr Ziel war die Förderung einer nationalrussischen Musik. Sie wollten die klassischen musikalischen Werke für eine breitere Öffentlichkeit näher und verständlicher machen, indem sie darin Folklore, Epen, Märchen und nationale Geschichten sowie Volkslieder verwendeten. So entstanden die Opern „Fürst Igor“ von Borodin, „Snegurotschka“ von Rimskij-Korsakow und „Boris Godunow“ von Mussorgskij.
Mit Aglaya Zinchenko (Klavier), Evert Sooster (Bass-Bariton)
Karten:15 €, ermäßigt:10 €
Kartenvorbestellung und Anmeldung (erforderlich!): 089/ 351 69 87
Veranstalter: MIR e.V., Zentrum russischer Kultur in München
Info: www.mir-ev.de
Donnerstag, 31. März 2022, 19.00 Uhr, Seidlvilla
Nikolaiplatz 1b, 80802 München
„Erstaune mich!“ (Sergej Djagilew zu Jean Cocteau)
Eine Hommage an Sergej Djagilew zu seinem 150. Geburtstag.
Sergej Pawlowitsch Djagilew (1872-1929), der als Sohn eines Offiziers am 31. März 1872 bei Nischni Nowgorod geboren wurde, und der glaubte, dass er ein Nachkomme von Zar Peter dem Großen war, hat man zu verdanken, dass die russische Kunst der Jahrhundertwende, insbesondere das Ballett, Weltruhm erlangte. 1899 gründete er in St. Petersburg mit befreundeten Malern die Künstlervereinigung „Die Welt der Kunst“ (Mir Iskusstwa“). Sieben Jahre später, 1906, organisierte er in Paris eine Ausstellung russischer Kunst, und 1909 stellte er aus den besten Szenenbildnern, Choreografen, Tänzerinnen und Tänzern Russlands das berühmte Ensemble „Ballets Russes“ zusammen und bereiste damit mit großem Erfolg die halbe Welt. Dem 150. Geburtstag von Sergej Djagilew wurde auch der literarische Kalender „Die Magie der „Ballets Russes“ von MIR e.V. für 2022 gewidmet. Mitwirkende: u. a. Tatjana Lukina und Karin Wirz (Moderation), Elvira Rizhanovitch-Bette (Mezzosopran), Anna Sutyagina (Klavier), Artur Medvedev (Geige).
Karten:15 €, ermäßigt:10 €
Kartenvorbestellung und Anmeldung (erforderlich!): 089/ 351 69 87
Gefördert:
Veranstalter: MIR e.V., Zentrum russischer Kultur in München
Info: www.mir-ev.de
Termin
Den ganzen Tag (Montag)
Veranstaltungsort
MIR Zentrum russischer Kultur e.V.
Seidlvilla Nikolaiplatz 1b, 80802 München