April, 2022

28Apr(Apr 28)15:3030(Apr 30)0:00EUTIM-Frühjahrstagung "100 Jahre ukrainischer Formalismus"

Details

Frühjahrstagung des Projekts „Europäische Zeiten“ mit dem Titel „100 Jahre ukrainischer Formalismus“, die vom 28. bis 30. April 2022 online stattfindet und in deren Zentrum Vorträge und Diskussionen zum ukrainischen Formalismus stehen.

Den Auftakt bildet ein Panel den Auswirkungen der russländischen Invasion in der Ukraine auf die weiteren Forschungsperspektiven der Slavistik und der Osteuropastudien.

Die drei thematischen Panels der Konferenz befassen sich mit dem Verhältnis von Modernismus, Futurismus und Marxismus in der ukrainischen Literaturwissenschaft der 1920er Jahre, stellen wesentliche Vertreter und Strömungen des ukrainischen Formalismus vor und thematisieren Verflechtungen zum polnischen Formalismus.

Die Tagung findet online in englischer Sprache statt und beginnt am 28. April 2022, 15.30 Uhr, mit dem Panel „How the Russian Invasion of Ukraine May Transform the Future of Slavic Studies“, in dem es um die Einflüsse des russländischen Krieges auf die Zukunft der Slavistik und der Osteuropastudien geht.

Konzipiert, geleitet und organisiert wird die Tagung von Prof. Andrii Portnov, Lehrstuhl für Entangled History of Ukraine an der Europa-Universität Viadrina, Direktor des Forschungsnetzwerks Prisma Ukraïna am Forum Transregionale Studien und Principal Investigator des Forschungsfelds Wissenschaftsgeschichte im Projekt „Europäische Zeiten – European Times“, Vitaly Chernetsky, Professor für slavische Sprachen und Literaturen an der University of Kansas, und Dr. Galina Babak, Research Fellow am CAS Sofia und derzeit Fellow im Projekt „Europäische Zeiten“ an der Europa-Universität Viadrina.

Sie können per Zoom unter folgendem Link an der Konferenz teilnehmen:

Meeting ID: 869 8724 3564
Passcode: 621724

Außerdem wird die Tagung auf Youtube übertragen

Weitere Informationen zum Programm

„Europäische Zeiten/European Times – A Transregional Approach to the Societies of Central and Eastern Europe (EUTIM)“ ist ein gemeinsames Projekt der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der Universität Potsdam und des Forum Transregionale Studien in Berlin. Es befasst sich mit Narrativen von Zeit und Raum an den Rändern Europas. Ausgehend von den Erfahrungen in den Gesellschaften Mittel- und Osteuropas werden Konzepte wie „Alt“/ „Neu“ und „Ost“/„West“ mit ihren zeitlichen Grenzziehungen und Verortungen analysiert. Kulturelle Phänomene der Ungleichzeitigkeit werden im Hinblick auf Dynamiken der Enteuropäisierung und Europäisierung untersucht. EUTIM wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderrichtlinie „Regionalstudien“ gefördert.

Termin

28 (Donnerstag) 15:30 - 30 (Samstag) 0:00

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