20. April 2020
Der Frieden ist die Fortsetzung der Hölle. Im Herbst 1945 grassiert im kriegsgezeichneten Leningrad Armut an der Grenze zum Hungertod. Meisterhaft erzählt Regisseur Bagalov anhand von Mashas und Iyas Geschichte exemplarisch von der Ohnmacht den posttraumatischen Verselbstständigungen gegenüber, die eine ganze Generation Europas gezeichnet hat.