16. November 2020
Liebe Leserinnen und Leser, heute möchten wir Sie auf die Neuerscheinung des Buches „Drei Jahre an der Wolga – Unser russisches Abenteuer“ aufmerksam machen. Das Autorenehepaar Rose Ebding und Jochen Preuß lebten drei Jahre in Nischni Nowgorod an der Wolga. Rose Ebding unterrichtete Deutsch an einem russischen Gymnasium, gemeinsam tauchten sie in das russische Leben ein, das sie in diesem Buch beschreiben. Der Schulalltag, der Winter, Feste und Reisen, die orthodoxe Kirche und die Altgläubigen sind ebenso Themen wie aktuelle oder vergangene politische Ereignisse, Demonstrationen oder das Gulag-Museum. Natürlich geht es nicht nur um das Land, sondern auch um die Leute, um russische Lebensfreude, Gelassenheit und Gastfreundschaft. So entsteht ein vielseitiges, überraschendes, oft heiteres Russlandbild. Das Buch ist ab sofort erhältlich!
5. November 2020
Wir laden Sie herzlich ein, an dem Vortrag "Stefan Zweig in der Sowjetunion" teilzunehmen, der am 26. November 2020 um 17:00 Uhr via Webex stattfinden wird. Der Vortragende ist Zweig-Forscher aus Moskau Fjodor Konstantinov.
21. Oktober 2020
„Ich war neunzehn“ Zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, zum 95. Geburtstag von Konrad Wolf und im 10. Jahr des Bestehens von Go East Generationen e.V. freuen wir uns, Sie zu einem Filmabend über Konrad Wolfs Antikriegsfilm „Ich war neunzehn“ mit anschließender Diskussion einzuladen: am 29. Oktober 2020, 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr), im Filmtheater im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur (RHWK), Friedrichstrasse 176-179,10117 Berlin Wir sind sehr froh über die Zusage des Hauptdarstellers im Film, Jaecki Schwarz, und des Bürgermeisters von Bernau bei Berlin, André Stahl (die Handlung spielt u.a. in Bernau). Die Diskussion wird moderiert vom Journalisten Raymund Stolze. Porträtiert wird ein junger Deutscher, der als Leutnant der Roten Armee in den letzten Kriegstagen nach Deutschland zurückkehrt und versucht, die Menschen dieses Landes, das sein Heimatland ist, zu begreifen. Der Film trägt autobiografische Züge aus dem Leben des Regisseurs. Konrad Wolf (1925 – 1982) emigrierte 1933 mit seinen Eltern und Geschwistern nach Moskau. Er war damals acht Jahre alt. Dreizehn Jahre später stand er wie der Filmheld Gregor als Leutnant der Roten Armee zwischen Besiegten und Siegern. Reportagenhaft geschildert, ergibt sich aus Details, Episoden und Einzelschicksalen ein eindrucksvolles und differenziertes […]
21. Oktober 2020
Gewinnspiel „IGOR II – Frankreich. Die Geschichte vom Soldaten, Dumbarton Oaks und Oktett“ Kaum ein Komponist hat ein ebenso umfangreiches wie stilistisch breitgefächertes Œuvre vorzuweisen, wie der in der Nähe von St. Petersburg geborene, zeitweise in Paris lebende, in New York verstorbene Igor Strawinsky. Deswegen präsentiert die Komische Oper in Berlin momentan eine Konzertreihe, die diesem herausragenden Komponisten gewidmet ist. Symphonien, Opern und Ballettmusiken über großangelegte Vokalwerke und Kammermusik bis hin zu Klavier-Miniaturen. In drei anderthalbstündigen Konzerten präsentieren MusikerInnen des Orchesters unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors Ainārs Rubiķis die ganze Bandbreite von Strawinskys Kammermusik in den unterschiedlichsten, bisweilen höchst ungewöhnlichen Besetzungen: von in Russland und Paris entstandenen, Elemente der russischen Volksmusik aufnehmenden Werken über Stücke aus Strawinskys neoklassizistischer Periode bis hin zu den späten seriellen Werken. Dabei werden die geographischen Eckdaten von Strawinskys Biographie zu Marksteinen seiner musikalischen Vielfalt und zeigen im Wechselspiel mit Werken komponierender Kollegen aus den jeweiligen Ländern Strawinskys Gabe, die verschiedensten Einflüsse aufzunehmen und zu einem unverwechselbaren Stil zu verschmelzen. Das Russische Haus verlost 5 x 2 Karten für den Teil 2 der Reihe mit dem Titel „IGOR II – Frankreich. Die Geschichte vom Soldaten, Dumbarton Oaks und Oktett“, der am Donnerstag, den 5. November 2020 um 20 Uhr in der Komischen Oper […]
21. Oktober 2020
In Nordrhein-Westfalen startet am 1. Oktober 2020 ein kreativer Fotowettbewerb zum Thema „Russland“.
24. September 2020
Das Internationale Sozialprojekt für Kinder „Fußball für Freundschaft“ besteht seit 2013. Es wird von Gazprom organisiert. In den vergangenen sieben Spielzeiten haben über 6.000 Kinder und Jugendliche aus 211 Ländern und Regionen an dem Programm teilgenommen. Mehr als fünf Millionen Menschen unterstützen das Projekt. Im Jahr 2020 findet das Projekt „Fußball für Freundschaft“ online statt. Auf einer speziellen digitalen Plattform kommen 10.000 Spieler aller Altersgruppen zusammen, um gemeinsam an Kinderfußballturnieren teilzunehmen, zu trainieren, in internationalen Teams zu spielen und ihre Lieblingssportart, Fußball, auszuüben, ohne das Zuhause verlassen zu müssen.
23. September 2020
Dass Russland nicht mehr die Sowjetunion ist, sollte sich langsam herumgesprochen haben. Doch viele längst veraltete Bilder halten sich hartnäckig in den Hinterköpfen. Das muss auch der Autor immer wieder an sich selbst feststellen.
22. September 2020
Vor 70 Jahren durchlebten und durchlitten die Menschen in Leningrad die Blockade durch die deutsche Wehrmacht. Der Film “Die Architektur der Blockade” berichtet davon, was mit den architektonischen Anlagen und historischen Denkmälern im Leningrad der Blockadezeit geschah. Erinnerungen von Zeitzeuginnen, Berichte von Nachkommen, Kommentare von Historikerinnen und Historikern, Auszüge aus Wochenschauen, Archivdokumente, Fotografien und Zeichnungen zeigen, wie Bergsteiger und Künstler die Dominanten, Schlüsselobjekte und -plätze der belagerten Stadt tarnten und vor welchen Aufgaben die Architekten standen, die zu Friedenszeiten Gebäude planten und bauten und während des Krieges darum kämpften, diese zu bewahren.