9. September 2020

Das kurze Leben der Samantha Smith

„Mr. Andropow, ich habe Angst vor einem Atomkrieg!“- Sie hatte als zehnjähriges Mädchen einen Brief an Jurij Andropow geschrieben. Und bekam Antwort. Samantha Smith aus Maine erhielt eine Einladung in die Sowjetunion und stellte fest: „Die sind ja wie wir!“ Am 25. August 1985 kam sie bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.
8. September 2020

„Der Moskauer Vertrag 1970 un der Weg zur Deutschen Einheit: Modelle für eine neues Kapitel in den deutsch-russischen Beziehungen?“

Ниже прилагается текст на русском языке Freuen Sie sich auf deutsch-russische Antworten aus Expertenhand im Moskauer Gespräch moderiert von Tamina Kutscher, dekoder.org, mit h.c. Gernot Erler ehemaliger Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländernder Östlichen Partnerschaft der deutschen Bundesregierung, ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages, Staatsminister beim Bundesminister des Auswärtigen a.D. Andrey Zagorsky Leiter der Abteilung für Disarmament and Conflict Resolution Studies am Primakov Nationalen Forschungsinstitut für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen (IMEMO), Russische Akademie der Wissenschaften Alena Epifanova Forscherin am Robert Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. Sergey Medvedev Geschäftsführer Dekabristen e.V., Berlin Eine Anmeldung vorab ist zwingend notwendig. Sie erhalten nach erfolgreich abgeschlossener Anmeldung per Mail Ihren individuellen Zugang zur Web-Veranstaltung über die Konferenz-Plattform Zoom. https://www.deutsch-russisches-forum.de/der-moskauer-vertrag-1970-und-der-weg-zur-deutschen-einheit-1990/3811850 В дискуссии примут участие немецкие и российские эксперты: почетный д-р Гернот Эрлер депутат бундестага в отставке, государственный министр при федеральном министре иностранных дел в отставке, бывший координатор по общественно- политическому сотрудничеству с Россией, странами Восточного партнерства и Центральной Азии в правительстве ФРГ д-р Андрей Загорский заведующий отделом разоружения и урегулирования конфликтов Центра международной безопасности ИМЭМО РАН Алена Епифанова исследователь Центра изучения Центральной и Восточной Европы, России и Центральной Азии им. Роберта Боша […]
2. September 2020

„Versöhnen muss man, leben nicht!“ – Ein Nachruf auf Stefan Semken

Stefan Semken und sein Einsatz für die Völkerverständigung Einzelne Menschen sind nicht machtlos. Sie können unendlich viel auf die Beine stellen, wenn sie von einem Anliegen beseelt sind. Der Bremer Stefan Semken hat Unfassbares für die deutsch-russischen Beziehungen getan. Am 19. Juli starb er überraschend im Alter von 60 Jahren.
18. August 2020

„The Night Holocaust Projekt“

„The Night Holocaust Projekt“ „The Night Holocaust Projekt“ ist ein internationales Projekt, das darauf beruht ein Bewusstsein gegen Hass zu vermitteln, der in unserer Zeit überall auf der Welt immer mehr zunimmt. Die Konzertlesung präsentiert die Erfahrung des Holocaust als Beispiel dafür, dass Hass und Ausgrenzung letztendlich zum Völkermord führen! Der Initiator und Direktor des Projekts ist Dr. Jerry Glantz. 2017 initiierte er das „The ‘Night’ Holocaust Project“ und verband die Talente zweier bedeutender Persönlichkeiten: die Prosa von Elie Wiesel, Friedensnobelpreisträger von 1986, der als 15-jähriger das Todeslager Auschwitz überlebte und die Musik von Leib Glantz, weithin anerkannt als einer der größten jüdischen Musikkomponisten und als herausragender Tenor und Kantor. Das Projekt möchte eine klare Botschaft aussenden: „A stand against hate!“ Ein eindringliches Zeichen gegen Hass, Gleichgültigkeit, gesellschaftliche Ausgrenzung und Genozide weltweit.   Weltpremiere in Kaliningrad am 27. Januar 2019 Die Welpremiere des „Night“ Concert fand am 27. Januar 2019 in Kaliningrad statt und wurde im Kaliningrader Dom, ehemals Königsberger Dom, uraufgeführt. Mit diesem Event, das seinen Anfang mit der Weltpremiere am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, einer besondere Schnittstelle russischer und deutscher Geschichte nimmt, wird ein starkes Zeichen gegen das Aufkommen von Hass und Gleichgültigkeit in unseren Gesellschaften und auch gegen Völkermord gesetzt. Zudem wird an diesem […]
16. Juli 2020

Die Ermordung der Romanows- die letzte Zarenfamilie des Russischen Reiches

Am 16. Juli 1918 wurde der Mord an der letzten Zarenfamilie Russlands, den Romanows, begangen. Nachdem die Zarenfamilie am 9. März zunächst unter Hausarrest im Alexanderpalast gestellt wurde, folgte kurz darauf die Verbannung nach Sibirien und wenig später eine blutige Ermordung durch die Bolschewiki. Dieses Ereignis stellt einen bezeichnenden Wendepunkt in der russischen Geschichte dar und wird bis heute in der russischen Gesellschaft und der Geschichtswissenschaft kontrovers diskutiert. Für die einen war er Feind des russischen Fortschritts und konservativer Herrscher, für die anderen ein Heiliger und Sinnbild einer Vergangenheit, die es in Russland schon lange nicht mehr gibt.
14. Juli 2020

Sowjetischer Konstruktivismus – Der Kunst der Oktoberrevolution und ihr Vermächtnis

Die Ära des sowjetischen Konstruktivismus war nicht von sehr langer Dauer. Nur grob zwei Jahrzehnte waren die Künstlerinnen, Theoretiker und Architekten der avantgardistischen Strömung in der Sowjetunion tätig. Umso erstaunlicher ist es, dass sich die revolutionären und utopischen Ideen der Kunstrichtung sich auch heute noch in Kultur und Architektur überall auf der Welt wiederfinden lassen.